Schüler-Wochenende /RKW 2023 

 Thema: „Geht’s noch? (Über)leben auf der Erde“

 

 

 

Schülerwochenende 16.09. - 17.09.2023

 

In diesem Jahr hatten wir die Kinder und Jugendlichen am 16./17.09.23 zu einem Schülerwochenende nach St. Joseph Luckenwalde eingeladen.

Unter dem Thema „Geht’s noch? (Über)leben auf der Erde“ beschäftigten wir uns mit der bedrohten Umwelt auf unserer Erde. Wir suchten nach Möglichkeiten der Umweltzerstörung und dem Klimawandel entgegen zu wirken. Die Schöpfungserzählung von der Erschaffung des Gartens Eden, in den von Gott der Mensch gesetzt wurde, diente uns dabei zur Grundlage unserer Überlegungen.

„Aegidius“, der Steinkauz, die über 100 Jahre alte Linde „Gerlinde“ und das Mädchen Franziska machten uns im Anspiel auf die Probleme der Erde aufmerksam. Sie stellten fest, dass Pflanzen, Tiere und Menschen aufeinander angewiesen sind und sich gegenseitig unterstützen müssen.

Mit gebastelten Klagesteinen zeigten wir die Dinge, die uns auf unserer Erde traurig stimmen wie z.B. Plastikmüll, Klimaerwärmung und Bedrohung des Lebensraums der Tiere.

Wir gestalteten ein Plakat, auf dem sowohl die Bedrohung als auch Lösungsmöglichkeiten zur Erhaltung der Welt dargestellt wurden.

Als Erinnerungsstücke an unser gemeinsames Wochenende bastelten wir kleine Steinkauze aus Papier. Um den Pflanzen- und Insektenreichtum zu verbessern, stellten wir Samenbomben her, die hoffentlich noch in diesem Jahr in unseren Gärten wachsen und gedeihen.

Spiel, Spaß und Gesang kamen natürlich auch nicht zu kurz und für das leibliche Wohl war ausreichend gesorgt.

Die Übernachtung mit Schlafsack und Isomatte in den Gemeinderäumen war auch ein ungewöhnliches Erlebnis.

Am Sonntag beendete der von uns gestaltete Gemeindegottesdienst das Schülerwochenende.

 

Stephan Brzonkalik

 

 

 

 

RELIGIONSUNTERRICHT   SCHULJAHR    2023 / 24

 

Luckenwalde:      Dienstag,                16.00 Uhr   Klassen  1 – 2

                                                                    17.00 Uhr  Klassen  10 - 12

                                           Mittwoch,               16.00 Uhr   Klassen  3 – 4

                                                                    17.00 Uhr   Klassen  6 - 8 

 

  Jugendkreis 

Durch Leiden und Sterben zur Hoffnung auf Erden- Unser Weg nach Ostern durch Bilder

Die Osterzeit ist eine recht seltsame Zeit. Im Vergleich zu der vorfreudigen und besinnlichen Weihnachtszeit, hat das Osterfest einen bitteren Beigeschmack. Zumindest für uns Christen. Denn wir wissen, Ostern beginnt nicht mit den bunten Eiern im Feld und den leckeren Schokoladenhasen, welche sich zwischen den Büschen verstecken. Ostern beginnt schon viel früher. Besser gesagt: Ostern beginnt mit einem Ende- und zwar dem von Jesus Christus.

In der Passion hören wir immer wieder aufs Neue die grausame Leidensgeschichte von Jesus. In den Kreuzwegen begleiten wir ihn auf seinem Pfad. Und trotzdem spüren wir selten die Schwere dieses Weges. Denn wenn wir in der Kirche stehen oder in den Bänken sitzen, sind nicht wir diejenigen, die ein Kreuz tragen. Jesus trägt für uns das Kreuz- Jesus trägt auch unser Kreuz. Aber dennoch: spurlos zieht es nicht an uns vorüber, auch wenn wir das manchmal denken mögen. Denn jeder Mensch geht mit Jesus seinen ganz eigenen Weg zu Ostern. Und auch wenn wir physisch nicht das Gewicht des Kreuzes fühlen, so merkt doch unsere Seele die Schwere dieses Schicksals und seine Bedeutung für uns und die Welt.

Am 07.04. 2023 traf sich der Jungendkreis der Gemeinde St. Joseph/St. Hedwig nach der Karfreitagsliturgie in den Gemeinderäumlichkeiten von St. Hedwig um genau diesem individuellen Weg zu ergründen. Zwischen Leinwänden, diversen Farben und Pinseln malten wir unsere ganz persönliche Bedeutung von Ostern. Im späteren Austausch und in der Vorstellung der Bilder, ihrer Motive sowie der Titel hörten und sahen wir Ostern in einem ganz anderen Licht UND durch ganz andere Augen.

Wir laden auch Sie und Euch herzlich ein, ein Blick auf unsere Werke zu werfen. Sie stehen jeweils verteilt in den Pfarrkirchen von St. Joseph und St. Hedwig. Außerdem findet ihr hier auch ein gemeinsames Foto mit allen Bildern.

 

  

 

 

RKW 2022

 

 

RKW-Fahrt nach Kirchmöser 2022 „Helden gesucht“

 

Nach 3-jähriger Corona-Pause konnten wir endlich wieder eine RKW-Fahrt durchführen.

Vom 31.10. – 04.11.2022 verbrachten wir eine schöne Zeit in der Familienferienstätte „St. Ursula“ in Kirchmöser. Unter dem Thema „Helden gesucht“ waren wir mit Hilfe einer „Heldensuchmaschine“ verschiedenen Helden auf der Spur. Allerdings war die Maschine nur auf Eigenschaften programmiert.

So konnten wir am 1. Tag unter der Eigenschaft „Mut“ die Königin Esther kennen lernen, die ihr Volk gegenüber dem persischen König vor Vernichtung bewahrte. Simson, dessen Stärke aus seinen Haaren kam, setzte seine Muskelkraft für die jüdische Bevölkerung gegen die Philister ein. Die Symbole Gewand für Mut und Muskeln für Stärke wurden am Schaubild befestigt.

Am 2. Tag lernten wir Veronika kennen, die ihr Mitgefühl dem leidenden Jesus auf seinem Kreuzweg zeigte, in dem sie ihm das Schweißtuch reichte. Das Symbol dafür war ein Herz. Stephanus, der als 1. Märtyrer für seinen Glauben starb, zeigte große Tapferkeit; auf dem Schaubild gekennzeichnet durch ein Schild.

Am Tag 3 begegnete uns Matteo Ricci, der vor ca. 500 Jahren in China erfolgreich missionierte, da er die chinesische Sprache gelernt hatte. Das Symbol für seine Klugheit war das Gehirn. Schließlich wurden wir mit Cläre Barwitzky bekannt gemacht, die sich während des 2. Weltkrieges im besetzten Frankreich für die Rettung jüdischer Kinder einsetzte. Ihr war Gerechtigkeit für alle Menschen besonders wichtig. Das dazugehörige Symbol war eine Waage.

Am 4. Tag waren wir unseren eigenen Heldeneigenschaften auf der Spur, die wir von Gott geschenkt bekommen haben. Ein leerer Orden auf dem Schaubild sollte dies symbolisieren.

Im 5. Thema stand der Auftrag Gottes an uns im Mittelpunkt mit Hilfe unserer guten Eigenschaften die christliche Botschaft in der Welt zu verbreiten. Die biblischen Zitate „Ich will dich segnen – du sollst ein Segen sein“ und „Geht in alle Welt“, die auf einem Paar Schuhe zu lesen waren, vervollständigten unser Schaubild.

Außerdem hatten wir wieder viel Freude bei einer Nachtwanderung, dem Geländespiel, dem Lagerfeuerabend und den vielen Bastelarbeiten zum Thema. Die gute Bewirtung und die, wie immer freundliche Betreuung durch das Ehepaar Kriesel, rundete die Woche ab. Ein herzlicher Dank geht auch an das bewährte Betreuerteam.

Stephan Brzonkalik

 

 

RELIGIONSUNTERRICHT   SCHULJAHR
    2022 / 23

 

Luckenwalde:      Dienstag,                16.45 Uhr   Klassen    9 – 12

                                           Mittwoch,               16.00 Uhr   Klassen  2 – 4

                                                                    17.00 Uhr   Klassen  5 - 7 

 

 

 

Jugendkreuzweg

ÖKUMENISCHER  JUGENDKREUZWEG  2022  ( über Land )

Nach 2 Jahren Pandemie konnte in diesem Jahr, am Freitag, den 08. April, wieder der ökumenische Jugendkreuzweg im Raum Luckenwalde stattfinden. Wie schon in früheren Jahren , haben sich Jugendliche unserer Gemeinde an der Durchführung beteiligt. Das diesjährige Thema lautete :

                                          „geTAPEd“

 Es wurden die verschiedenen Eigenschaften von TAPE betrachtet. Es wird geklebt und fügt damit Einzelteile zusammen. Es wirkt stützend im Hinblick auf das Leben. Dabei war das Ziel, eine Verbindung zum Kreuzweg Jesu herzustellen. Die Jugendlichen waren eingeladen herauszufinden, wie Worte und Wirken Jesu Christi stützen können. Durch Gebete, Lieder und andere Aktionen kam dies zum Ausdruck. Im Leiden, Sterben und Auferstehen Jesu werden die Bruchstücke des Lebens zusammengefügt. So entsteht eine Verbindung mit Gott und anderen Menschen.

Etwa 80 Jugendliche und Erwachsene verschiedener Kirchengemeinden der Region machten sich am Abend auf den ca. 8km langen Weg von der St. Michaelskirche in Woltersdorf (Nuthe-Urstromtal) über 7 Stationen im Wald und verschiedenen Kirchen  Luckenwaldes zurück nach Woltersdorf. Ein mitgeführtes Holzkreuz wurde von verschiedenen Jugendlichen getragen.

Die Stationen lauteten : Prolog – Gefeiert, 1. Begrenzt,  2. Belastet,

                                       3. Bloßgestellt, 4. Gehalten, 5. Umarmt, 

                                       Epilog – Erleuchtet

Die 4. Station „Gehalten“ wurde von unseren Jugendlichen in der St. Josephskirche gestaltet.        Unter anderem wurde ein kleines Rollenspiel zum Thema dargeboten. Anschließend gab es auf dem Pfarrhof einen kleinen Imbiss zur Stärkung. Musikalisch umrahmt wurde der Kreuzweg von einer Musikband des evangelischen Kirchenkreises und auch anderen Musikern und Sängern.

Die Stationen waren sehr vielfältig gestaltet, z. B. waren die Jugendlichen im Wald aufgefordert eigene Kreuze aus Baumstämmen in Originalgröße zu bauen.

Am Ende des Kreuzweges, der viel zum Nachdenken angeregt hatte und auch Raum für Gespräche bot, waren alle zwar erschöpft aber angetan von der angenehmen Atmosphäre an diesem Abend.

Das Kreuz wurde nach Jüterbog übergeben, wo im nächsten Jahr der Kreuzweg stattfinden soll.

Stephan Brzonkalik

 

RKW 2019

 

 

RKW 2019  „Die  KRAFT der  VIER“

Auch im Jahr 2019 trafen wir uns zur Religiösen Kinderwoche in der   Familienferienstätte „St. Ursula“ in Kirchmöser.

Vom 24. Bis 28. Juni erlebten 19 Teilnehmer-/innen einschließlich Begleiter-/innen eine wunderschöne Woche unter dem Thema: „Die  KRAFT  der  VIER“ !

Mit den  „VIER“ sind die  Elemente Luft, Feuer, Erde und Wasser gemeint. Gottes Schöpfung, unsere Welt stand im Mittelpunkt. Die einzelnen Tagesthemen lauteten:

  1. Das Unsichtbare spüren – Luft

  2. Die Kraft begreifen – Feuer

  3. Die Vielfalt entdecken – Erde

  4. Die Frische erleben – Wasser

  5. Seine Kraft finden   

Ziel war es, die Kinder und Jugendlichen dazu anzuregen, sich diesen Elementen auch unter naturwissenschaftlichen Aspekten zu nähern. Dabei wurde das Gute ebenso thematisiert wie das Zerstörerische und Bedrohliche der Elemente. Ihre Eigenschaften sollten auf das eigene Leben und das menschliche Miteinander übertragen werden. Schließlich stand  Gottes Auftrag für uns hinsichtlich seiner Schöpfung im Mittelpunkt. Wir sollen  IHN als die Kraft in der Schöpfung und in uns entdecken.

Durch die Woche begleiteten uns im täglichen Anspiel 5 Tiere, die die verschiedenen Elemente symbolisierten. Ronaldo, der Windhund, Florian, der Feuersalamander, Terra, das Erdmännchen und Ruth, die Wasserratte wollen mit ihrem Freund Platton, dem Pinguin Urlaub machen. Doch das Urlaubsziel bleibt unklar. Am Tag der gemeinsamen Abreise fehlt Platton, der, weil er nicht gehört wurde, sich allein zu seinem Traumurlaub auf den Weg gemacht hat – zum Camping am Wasser. Doch so richtig wohl fühlt er sich allein nicht. Er vermisst seine Freunde. Die machen sich inzwischen auf den Weg, den Pinguin zu suchen, zunächst ohne Erfolg, da keiner der anderen wirklich weiß, welche Vorlieben Platton hat. Schließlich kommen die vier durch das Nutzen ihrer spezifischen Eigenschaften und das gemeinsame Zusammenwirken ihrem Freund auf die Spur. Schritt für Schritt gelangen sie zu der Erkenntnis, dass  jeder seine guten Fähigkeiten und Eigenschaften  einbringen sollte, damit Gemeinschaft gelingen kann.

In Katechesen und Gruppenarbeiten beschäftigten wir uns mit den Elementen, verknüpften sie mit dazu passenden Bibeltexten und führten auch verschiedene spannende naturwissenschaftliche Experimente durch. Dabei wurden alle Sinne angesprochen, um Gottes wunderbarer Schöpfung auf die Spur zu kommen. Im Schaubild, als Mandala gestaltet, fügten sich die Elemente täglich harmonisch zusammen und wurden zum Schluss, mit dem 5. Tagesthema im Zentrum, zusammengeführt. Ein goldenes Band umfasste alle Teile und brachte damit die Gemeinschaft zum Ausdruck.  

Mit dem täglichen Morgengebet stimmten wir uns auf den Tag ein, der Tagesabschluss ließ uns Rückschau halten auf die Erkenntnisse des Tages. Jede/r Teinehmer/in gestaltete sein/ ihr eigenes Pilgerheft und eine Müslischale war in diesem Jahr das RKW Andenken. Natürlich bemalten traditionell alle wieder ein T- shirt oder einen Beutel mit Bildern zum Thema. Das Singen der Lieder bereitete uns erneut  große Freude.

Besondere Höhepunkte waren die Helferspielrunde, das anspruchsvolle kreative, themenbezogene Geländespiel und die super lustige Abschlussparty !

Am Freitag konnten wir dann Pater Anselm in unserer Mitte begrüßen, der mit uns den Abschlussgottesdienst feierte.

Am Sonntag präsentierten wir im Gottesdienst von St. Joseph die RKW Inhalte der Gemeinde in Wort, Gesang und visuellen Gestaltungen.

Herzlich bedanken wollen wir uns bei Familie Kriesel für die tolle Bewirtung und Betreuung. 

Ich persönlich möchte mich bei meinem eigespielten Betreuer- Team für die gute Zusammenarbeit bedanken und bei euch allen, die ihr so toll mitgemacht habt. Bis zur nächsten RKW ( hoffentlich ) im Herbst 2020 !?!

Stephan Brzonkalik